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Der GFP-Komplex besteht aus 1,3/1,6-ß-D-Glucan-Chitin-Melanin und wird aus der Zellwand des Fomes Fomentarius (Zunderschwamm) gewonnen. Die Besonderheit liegt darin, dass die Zellwand als eine Einheit erhalten bleibt, so dass eine Wirkstoffkette entsteht und das 1,3/1,6-ß-D-Glucan-Chitin-Melanin synergetisch seine Wirksamkeit entfaltet. Das macht die Wirkungsweise des GFP-Komplexes nahezu einzigartig.
Zu den Einzelstoffen gibt es im Internet eine Vielzahl an Forschungen und Anwendungsgebieten. Wir greifen hier nun ein paar wesentliche Aussagen aus diesen allgemein zugänglichen Beschreibungen auf. Im GFP-Komplex haben wir hingegen den synergetischen Effekt der natürlich erhaltenen Dreierkette Glucan/Chitin/Melanin, die die Wirksamkeit der Einzelstoffe bei weitem übersteigt.
Ein Team ist immer stärker als ein Einzelkämpfer
Glucane sind Makromoleküle, die ausschließlich aus Glucose bestehen. Es gehören zahlreiche Sorten zur Stoffklasse der Glucane. Der größte Unterschied besteht in der Wirksamkeit der Glucane. Im GFP-Komplex finden wir 1,3/1,6-ß-D-Glucan. Nach neuesten experimentellen, wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es einer der wirksamsten biotischen Aktivatoren. Es stärkt das Immunsystem von Mensch und Tier. Hingegen zeigen zum Beispiel 1,4-ß-D Glucane in Versuchen keinerlei solche Wirkungen und Effekte. Für die immunstimulierende Wirkung von 1,3/1,6-ß-D-Glucan ist dessen chemischer Aufbau, d.h. 1,3-verknüpfte Verzweigungen ausschlaggebend.
1,3/1,6-ß-D-Glucan im GFP Komplex bringt zusätzlich den synergetischen Effekt durch Chitin und Melanin mit sich und wirkt dadurch bis zu zehnmal stärker als allein!
Wie wirkt 1,3/1,6-ß-D-Glucan?*
Ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems sind die Makrophagen, die eindringende Bakterien mittels Phagozytose direkt auflösen können. Makrophagen sind ständig an der Entgiftung des Körpers und der Darmflora beteiligt, und haben eine anti-infektiöse und tumor-protektive Wirkung. Außerdem setzen sie wichtige Enzyme, Proteine und Lipide frei, die dann mit anderen Zellen des Immunsystems kommunizieren. Zu diesen Zellen gehören B-Lymphozyten und T-Lymphozyten, die Bestandteil des Abwehrsystems sind.
In den letzten Jahren wurden an Makrophagen spezifische Rezeptorstellen für das Beta-1,3/1,6-Glucan-Molekül entdeckt. Dockt das Beta-1,3/1,6-Glucan-Molekül an diese Rezeptorstelle an, stärkt es damit die Makrophage und macht sie "scharf". Mögliche Angreifer werden erkannt, und das unspezifische Immunsystem tritt in Aktion. Darüber hinaus wird mit Hilfe von Botenstoffen auch die spezifische Abwehr ausgelöst.
An der Wundheilung sind die weißen Blutzellen entscheidend beteiligt, und insbesondere die Makrophagen spielen durch Absonderung von wachstumsregulierenden und blutgefäßbildenden Peptiden und durch das Abräumen abgestorbener Zellen und Gewebebruchstücke eine dominierende Rolle. In der Haut agiert eine Teilpopulation der Makrophagen, die sog. Langerhans-Zellen. Sie befinden sich direkt unter der Epidermis. Auch ihre Aktivität wird durch Beta-Glucan gesteuert. Sie produzieren Kollagen, beschleunigen die Wundheilungszeit und verbessern die Wundheilung.
*) Auszug aus einem Artikel auf:
http://orthoknowledge.eu/wissenschaftliche-informationen-uber-beta-glucan-curcumin-zink-vitamin-c/